LASTHEBEMAGNETE

Inspektion und Überprüfung

für magnetische Hebesysteme

Normen:

  • DIN EN 13155:2009 Krane - Sicherheit - Lose Lastaufnahmemittel;
  • Deutsche Fassung EN 13155:2003+A2:2009
  • Zusatzliche Normen:
  • ASME B30.20, “Below-the-Hook Lifting Devices”

PRÜFUNGEN FÜR SICHERES ARBEITEN

Magnetische Hebezeuge müssen regelmäßigen Kontrollen unterzogen werden, um ihre korrekte Funktion zu testen. Die Prüfung muss die Überprüfung des Gesamtzustandes des Magneten und der Sicherheitseinrichtungen, die eine mögliche unbeabsichtigte Deaktivierung verhindern, der regelmäßigen Kennzeichnung (Typenschilder) und der Belastbarkeit durch eine Abreißprobe umfassen.

Der Zugtest muss als Ergebnis einen Mindestwert ergeben, der dreimal höher ist als der angegebene Tragfähigkeitswert unter den vom Hersteller festgelegten Bedingungen.

Unser Service-Center ist mit zertifizierten Geräten für die regelmäßige Überprüfung jedes Magnethebers ausgestattet. Bei positivem Ergebnis der Tests wird ein Zertifikat mit den Ergebnissen der Überprüfungen und den für den ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Voraussetzungen ausgestellt.

ARTEN VON HEBEZEUGE

MAGNETSYSTEME ZUM HEBEN

Permanentlasthebemagnete

Die nutzen die intrinsische magnetische Energie der eingebauten Permanentmagnete und werden durch einen Hebel aktiviert, der eine Gruppe von Magneten so dreht, dass der magnetische Fluss die Last durchquert (Arbeitsphase) oder sich im Inneren des Magneten selbst schließt (Phasenfreigabe). Diese Heber eignen sich für das Handling von Lasten bis zu einer maximalen Tragfähigkeit von 3.000 kg und werden hauptsächlich zum Lagern, Transportieren und Verladen von Werkzeugmaschinen verwendet. Sie können an "kalten" Materialien (T≤70 ° C) arbeiten. SIE SIND INHÄRTIG SICHER.

Elektro-Permanentlasthebemagente

Die nutzen die intrinsische magnetische Energie der eingebauten Permanentmagnete, aber der Magnetisierungs- bzw durchläuft die Last (Arbeitsphase) oder schließt sich im Inneren des Magneten selbst (Freigabephase). Sobald der Stromimpuls aufgehört hat, ist der Lifter vollständig unabhängig von jeder externen Energiequelle und bleibt im EIN- oder AUS-Zustand. Diese Heber eignen sich für die Handhabung kompakter Lasten (Knüppel, Brammen, Einzelbleche, Rundstücke, kaltgewalzte Coils usw.) mit Tragfähigkeiten über 45 t. Sie können gruppenweise auf Hebebügeln montiert werden, um auch flexible Lasten heben zu können. Sie können heiße Materialien mit Temperaturen bis zu 500 ° C bearbeiten. SIE SIND INHÄRTIG SICHER.

Akku Elektro-Permanentlasthebemagente

Ähnlich wie die vorherigen, aber mit einer Batterie an Bord des Magneten betrieben. Auf dem Magneten befindet sich eine Anzeige für den Ladezustand des Akkus: Unterhalb eines Mindestniveaus muss die Arbeit eingestellt und der Akku aufgeladen werden. Diese Heber eignen sich für das Handling von Lasten bis zu einer maximalen Tragfähigkeit von 4.000 kg und werden hauptsächlich zum Lagern, Transportieren und Verladen von Werkzeugmaschinen verwendet. Sie können an "kalten" Materialien (T≤70 ° C) arbeiten. SIE SIND INHÄRTIG SICHER.

Elektromagnetische Lasthebemittel

Die nutzen den Strom aus dem Netz, um die im Elektromagneten selbst eingebauten Spulen anzutreiben, die das notwendige Magnetfeld erzeugen. Die Haltekraft kann durch Netzprobleme (Unterbrechungen oder Schwankungen) oder durch Fehler in den Spulen oder im Stromnetz beeinflusst werden. Aus diesem Grund müssen sie mit Notbatterien ausgestattet sein, die das Halten der Last für die zur Wiederherstellung des Netzes erforderliche Zeit gewährleisten. Diese Heber eignen sich für die Handhabung jeder Art von Last, auch lose (Schrott) oder Bündel mit einer Tragfähigkeit von über 45 t. Die können gruppenweise auf Hebebügeln montiert werden, um auch flexible Lasten heben zu können. Sie können heiße Materialien bis zu einer Temperatur von 650 ° C bearbeiten.

Akku Elektromagnetische Lasthebemittel

Ähnlich wie die vorherigen, jedoch mit einer integrierten Magnetbatterie. Auf dem Magneten befindet sich eine Anzeige für den Ladezustand des Akkus: Unterhalb eines Mindestniveaus muss die Arbeit eingestellt und der Akku aufgeladen werden. Die Haltekraft kann durch Batterieprobleme, Spulenausfälle oder Stromsystemausfälle beeinträchtigt werden. Diese Heber eignen sich für das Handling von Lasten bis zu einer maximalen Tragfähigkeit von 4.000 kg und werden hauptsächlich zum Lagern, Transportieren und Verladen von Werkzeugmaschinen verwendet.

FAQs

INSPEKTION UND WARTUNGSKONTROLLEN
Kontrollen und Kontrollen
durchzuführen
Täglich Wochentlich Montlich Järlich Notizen
Visuell O
Allgemeine Prüfung O M
Funktionsprüfung
(Hebel und Sicherheitsperre)
O M
Korrosionsschutz O M
Sauberkeit O M
Schildern
(müssen lesbar sein)
O M Bei Unleserlichkeit ersetzen
Aufhängeringe M Verformung <10%
Integrität der Magnetpole M Dellen <10%
(wenn höher, korrigieren)
Abreißtest M Kontaktieren Sie den Händler / Hersteller
O = Operator | M = Spezialisierter Wartungstechniker

Wie oft sollte ich einen Lasthebemagnet überprüfen?

die Arbeitsmittel müssen in regelmäßigen Abständen nach den Angaben der Hersteller oder nach den Regeln der guten Technik oder, falls diese nicht vorhanden sind, den Regeln guter Praxis entnommen werden, regelmäßig überprüft werden. [ISO 9927: 2013 und ISO 12482-1]:

TÄGLICHE INSPEKTION:
  • Überprüfen Sie die allgemeinen Bedingungen und Funktionen der Gleitteile und Sicherungsstifte und des Lasthebemagnete gemäß den Anweisungen in der Gebrauchs- und Wartungsanleitung.
  • Sollte die Aufhängeöse sichtbar beschädigt sein, ersetzen Sie sie sofort.
  • Beschädigte und/oder unleserliche Teile der Typenschilder und Flussdiagramme müssen sofort ersetzt werden.
  • Tägliche Kontrolle durch den Kranführer oder Anschlagmittel vor Beginn der Hebearbeiten; besteht aus einer Sichtprüfung oder Funktionsprüfungen;
Bei Anomalien die Verwendung des Lasthebemagnet unterbrechen und den technischen Kundendienst kontaktieren.

HÄUFIGE INSPEKTION:
  • Inspektion, die auf der Grundlage der Häufigkeit und Schwere der Nutzung des Geräts und der Arbeitsumgebung innerhalb von Zeitintervallen von höchstens drei Monaten durchgeführt wird (außer bei Nichtbenutzung);
REGELMÄSSIGE INSPEKTION:
  • Inspektion auf der Grundlage der Arbeitsumgebung, der Häufigkeit und des Schweregrads der Verwendung des Geräts innerhalb von Zeitintervallen von höchstens 12 Monaten (außer in Zeiten der Inaktivität);
Es wird empfohlen, den Lifter mindestens einmal im Jahr einer Überprüfung des erzeugten Magnetfelds zu unterziehen (kontaktieren Sie den Wartungstechniker / Hersteller), um seine Leistung zu überprüfen.

WIE die Kontrollen durchgeführt werden, betrifft die Inspektionsmethode:
  • SICHTPRÜFUNG: Untersuchung zur Feststellung von Anomalien oder Abweichungen vom Normalzustand durch Sichtkontrolle. Im Allgemeinen wird die Untersuchung ohne Demontage der Geräte durchgeführt, es sei denn, es bestehen besondere Anforderungen;
  • ZERSTÖRUNGSFREIE KONTROLLE: Es wird auf Untersuchungen wie eindringende Flüssigkeiten, Ultraschall, magnetische Partikel, Röntgenaufnahmen verwiesen, die nach der visuellen Untersuchung erforderlich sein können;
  • FUNKTIONSTESTS: Diese betreffen die Bedienelemente, Schalter und Anzeigen. Bei der Elektrik und/oder Hydraulik hingegen muss die Prüfung nur bei Bedarf durchgeführt werden;
  • BETRIEBSTESTS: umfasst Tests mit und ohne Last sowie Funktionstests von Begrenzungs- und Anzeigegeräten.

WER kann die Kontrollen durchführen:
Die Kontrollen können von derselben Person durchgeführt werden, sofern diese über alle spezifischen Fähigkeiten zur Durchführung verfügt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass diese Zahlen nicht speziell vom Arbeitgeber eingestellt werden dürfen, sondern mit dem vom Arbeitgeber beschäftigten Personal übereinstimmen können, sofern die für die Erfüllung der übertragenen Aufgaben erforderlichen Voraussetzungen vorliegen.
  • KRANFAHRER: Person, die den Kran bedient, um Lasten zu positionieren. Er ist für den korrekten Umgang mit den Geräten verantwortlich. Muss für den spezifischen Krantyp ausreichend geschult sein und über ausreichende Kenntnisse des Krans, seiner Steuerung und seiner Sicherheitseinrichtungen verfügen.
    KOMPETENZ: TÄGLICHER CHECK
  • WARTUNGSPERSONAL: Personal, das für die Wartung des Krans und seinen sicheren und zufriedenstellenden Betrieb verantwortlich ist. Es ist erforderlich, alle erforderlichen Wartungsarbeiten durchzuführen. Er muss mit der Ausrüstung und den damit verbundenen Risiken sowie mit den erforderlichen Eingriffsverfahren vollständig vertraut sein. [EN 12480-1].
    KOMPETENZ: HÄUFIGER CHECK
  • FACHTECHNIKER: Person, die aufgrund ihrer Vorbereitung und Erfahrung über Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem Gebiet der Krane verfügt und über ausreichende Kenntnisse der wichtigsten Vorschriften verfügt, um Abweichungen von den vorgesehenen Bedingungen feststellen zu können. [ISO9927].
    KOMPETENZ: REGELMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG

HAUPTRISIKEN:

Das Hauptsicherheitsrisiko bei ihrer Verwendung ist das Abstürzen der Last durch einen Ausfall des Lastaufnahmemittels mit daraus resultierendem Kraftverlust. Zu den Faktoren, die die Stabilität der Last beeinträchtigen können: falsche Anwendung (z. B. nicht ferromagnetisches Material, Luftspalt, Lastgeometrie, Temperatur usw.) oder Störung / Wartungszustand, fehlende Netzspannung oder Ausfall des Stromversorgungssystems.
Ein zusätzliches potenzielles Gesundheitsrisiko für Personen, die in der Nähe dieser magnetischen Lastaufnahmemittel arbeiten, ist das statische Magnetfeld um den Magneten, das den Betrieb von elektronischen Geräten des Personals stören oder implantierte Prothesen in den Körper ziehen könnte. (z.B. Herzschrittmacher)
Das Magnetfeld könnte auch sicherheitsrelevante Kommunikations- und Steuerungssysteme/-geräte stören.

SICHERHEITSMASSNAHMEN:

Stromausfallschutz - Mit Ausnahme von Permanentmagnet-, Elektropermanent- oder batteriebetriebenen Elektropermanent-Hebern kann jeder Stromausfall dazu führen, dass die Last freigegeben wird. Daher muss für elektromagnetische Hebezeuge mit einer Tragfähigkeit von mehr als 20 kg und mit Netzversorgung ein automatisches Batterieeingriffssystem vorgesehen werden, das bei Stromausfall die Last halten kann und ein akustisches Signal auslöst oder visueller ALARM. Die Batterie muss die Last mindestens 10 Minuten sicher halten können;
Nachdem die automatische Batterieeingriffsvorrichtung aktiviert, die Last am Boden abgesetzt und der Elektromagnet entregt wurde, kann er bis zur Rückkehr der Stromleitung nicht mehr verwendet werden. Für den Fall, dass die Batterie unter einen vom Hersteller festgelegten Mindestwert entladen ist, wird bei Wiederkehr der Stromversorgung der Betrieb des Elektromagneten gesperrt, bis der Ladezustand den erforderlichen Mindestwert erreicht hat.

RISIKOABSCHÄTZUNG:

Bei der Einführung dieser Art von Lastaufnahmemitteln muss auch anhand der Angaben des Geräteherstellers eine korrekte Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Insbesondere ist zu prüfen, ob diese Ausrüstung im Hinblick auf die Art der Ladung und die durchzuführenden Arbeiten geeignet und angemessen ist.
Darüber hinaus sind die Gefahren zu berücksichtigen, die sich aus der Anwesenheit von Personen in unmittelbarer Nähe der Lasten ergeben. Schließlich muss im VdR-Dokument der Kontrollplan für die Wartung des Zubehörs zusammen mit den Informationen, Schulungen und spezifischen Schulungen für die für die Hebearbeiten verantwortlichen Arbeiter bereitgestellt werden.
Einige grundlegende FAKTOREN, die für eine sichere und korrekte Verwendung des Aufzugs zu berücksichtigen sind, sind:
  • Abmessungen und maximales Gewicht der zu hebenden Last (= Nenntragfähigkeit) und des Lastaufnahmemittels;
  • Laststärke (die die effektive Reichweite des Lasthebemagnete reduzieren kann);
  • Zusammensetzung des zu handhabenden Stahls: Legierte Stähle haben je nach Gehalt der vorhandenen Legierungselemente ein unterschiedliches magnetisches Verhalten, das sich in einer Variation der Magnetkapazität widerspiegelt;
  • Art der Last, es muss bekannt sein, ob die Lasten einzeln (z. B. Brammen, Coils und Bleche, Träger), überlappend (z. B. Bleche), in Lagen (z. Stangen und Handelsbarren) oder in loser Schüttung (zB Schrott);
  • Die Nennkapazität des Hebers oder das Gewicht der maximal zu hebenden Last;
  • Die Tragfähigkeit des Hebesystems, die größer oder gleich der Summe aus dem Gewicht des Hebers und der Nenntragfähigkeit des Hebers sein muss;
  • Ebenheit der Ladung (zB: für Knüppel, Bleche, Stäbe und Brammen);
  • Die Flexibilität der Ladung (zB: Bögen, Bündel);
  • Luftspalt: Dieser Begriff bezieht sich auf den Abstand, der zwischen den Polen des Magneten und der Kontaktfläche des Materials aufgrund von Oberflächenfehlern, Schmutz, nichtmagnetischen Zwischenmaterialien (z. B. Farbe, Öl, Papier usw.) entsteht. Der Abstand zwischen den Polen des Magneten und der Oberfläche der Last (der sogenannte Luftspalt) kann die Leistung des Lastaufnahmemittels beeinträchtigen. Daher ist für eine optimale und sichere Leistung ein guter Kontakt zwischen den Magnetpolen und der Last erforderlich.
  • Materialtemperatur: die Standardausführung bietet bis zu 70 ° C, Sonderausführungen können jedoch bis zu 650 ° C erreichen;
  • Nutzungshäufigkeit: Bei sehr hoher Nutzung (häufige und / oder wiederholte Manöver) muss die Effizienzminderung durch die Erwärmung der Wicklung berücksichtigt werden; Sofern nicht anders angegeben, muss eine Standard-Eintschalt Dauer-Zyklus-Intermittivität von 60 % berücksichtigt werden, die gibt an, in welchem ​​Prozentsatz der Elektromagnet in Bezug auf die Referenzzeit von 10 Minuten erregt bleiben kann: ein ED von 60 % bedeutet beispielsweise, dass der Magnet über eine Gesamtzykluszeit von 10 Minuten auf dem Maximum bleiben kann 6 Minuten erregt (ON) und 4 Minuten stromlos (OFF); wird dieses Verhältnis überschritten, erwärmt sich der Elektromagnet zu stark und es besteht auf Dauer die Gefahr, dass die Isolation der Wicklung beschädigt wird, was zur Erdung oder zur Bildung von Kurzschlüssen führt;
  • Dauer der Bewegung mit Last (Magnetisierungs- / Entmagnetisierungszyklus): Die Magnetisierung darf nicht länger als "ED%" x10 Minuten dauern, um die Gefahr einer Überhitzung des Elektromagneten und seiner Beschädigung (siehe oben) zu vermeiden.
  • Oberflächenprofil der zu hebenden Materialien. Ungleichmäßige Oberflächen (zB gewellte, polygonale, geriffelte oder perforierte Bleche) können mit den Magneten angehoben werden, jedoch muss der prozentuale Anteil der Lastfläche bewertet werden, der die Pole des Magneten tatsächlich berührt.
  • Rund- und Rohranhebung. Beim Heben von Rohren und Stangen ist, sofern vom Gerätehersteller nicht anders vorgesehen, mit einer Tragfähigkeitsreduzierung zu rechnen. Daher ist die Kapazität nicht die Nennkapazität, aber es ist notwendig, sich auf das Schild auf dem Magnetheber zu beziehen. In beiden Fällen ist es notwendig, die Angaben des Magnetherstellers zu überprüfen.
  • Heben von mehreren Lasten. (z.B. Bleche) Beim Anheben mehrerer Bleche ist eine TEILMAGNETISIERUNG des Elektromagneten erforderlich, leicht anheben, um zu prüfen, ob die gewünschte Blechanzahl eingehakt ist (kompatibel mit einem sicheren Anheben) und wenn richtig, maximieren Magnetisierung und vervollständigen die gewünschte Bewegung der Bleche.
  • Heben von Schüttgütern (Schrott) - Beim Umgang mit Schrott kann das Eindringen des magnetischen Flusses den sicheren Halt der äußersten Teile der Ladung nicht gewährleisten und zum Herabfallen von Teilen führen, auch wenn die Nenntragfähigkeit nicht erreicht wurde überschritten. Aus den oben genannten Gründen darf der Bereich, in dem die Last gehandhabt wird, während der Handhabung nicht zugänglich sein (NO GO AREA). Der mit den Operationen beauftragte Bediener muss sicherstellen, dass sich niemand im Handhabungs- und Durchgangsbereich des Magnetzubehörs befindet, bevor er ein Manöver beginnt. Insbesondere beim Schrottumschlag besteht je nach Art des Schüttgutes die Gefahr der Teilefreigabe.
  • Art des Hebevorgangs - Eine unausgeglichene Last kann den Halt des Magneten beeinträchtigen. Dazu ist es notwendig, sich im Schwerpunkt der Last zu positionieren.
  • Heben von Lasten mit mehreren Magneten - Wenn mehrere Magnete zum Heben von Lasten verwendet werden, werden sie normalerweise an einer Querstange befestigt. Die Magnetaufhängung muss so gewählt werden, dass sich die Last möglichst gleichmäßig auf die einzelnen Magnete verteilt und sich die Magnete an die Oberfläche der angehobenen Last anpassen können.
  • Eignungsbeurteilung von Hebezeugen - An Hebezeugen angeschlossene Magnete: Das Gewicht des Magneten, seines Zubehörs und die zu hebende Last sind bei der Bewertung der Tragfähigkeit und des sicheren Betriebs der Hebezeuge zu berücksichtigen ZUBEHÖRMASSE + LASTMASSE ≤ KAPAZITÄT DER HEBEGERÄTE An Mobilkränen befestigte Magnete; in diesem Fall sind neben dem Gewicht des Magneten, seines Zubehörs und der zu hebenden Last auch die Trägheitseffekte bei Rotation und Bewegung zu berücksichtigen. Darüber hinaus müssen die Risiken im Zusammenhang mit dem plötzlichen Loslassen der Last vor der Erdung bewertet werden. Zu diesem Zweck ist in der Betriebsanleitung des Mobilkranherstellers die Einsatzmöglichkeit des Magneten unter Berücksichtigung der durch den Einsatz des Magneten induzierten Belastungen zu prüfen. Tatsächlich könnte der Hersteller eine solche Verwendung verbieten oder empfehlen, die Reichweite bei Verwendung von Magneten zu reduzieren.
  • Stromausfall. Schwebende Last - Der Mangel an Elektrizität kann dazu führen, dass die Last freigesetzt wird und Sach- und Personenschäden verursacht werden. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, Notfallmanagementverfahren vorzubereiten (z. B. Maßnahmen, die bei einem Stromausfall zu ergreifen sind, um die Last abzusenken und / oder die Lasten sicher zu handhaben).
  • Beim Heben von Bündeln sind unbedingt technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz von Personen, Anlagen und Maschinen vor herabfallenden Materialien zu treffen. Insbesondere können die Elektromagnete nach Prüfung der Eignung der Lastaufnahmemittel zum Heben von Materialbündeln verwendet werden. Dies liegt daran, dass die vom Elektromagneten erzeugte Feldtiefe zwischen der Hälfte und zwei Drittel der Dicke der Last variieren kann. Der Handhabungsbereich muss ausreichend gekennzeichnet und für den Durchgang von Personen verboten sein, da die Gefahr besteht, dass ein Teil der Last freigesetzt wird, falls die Auffangbindungen während der Hebe- und Handhabungsphase brechen.
  • Für eine korrekte Risikobewertung müssen zusätzlich zu den oben beschriebenen Faktoren auch Maßnahmen ergriffen werden, um Folgendes zu erreichen: Spezifische Schulung der Bediener Wartungskontrollen

SICHERHEITSMASSNAHMEN:

Die verantwortlichen Arbeitnehmer müssen über alle erforderlichen Informationen und Anweisungen verfügen und eine angemessene Ausbildung und Schulung erhalten in Bezug auf Sicherheit in Bezug auf:
a) die Nutzungsbedingungen des Geräts;
b) auf vorhersehbare ungewöhnliche Situationen.
Zu diesem Zweck ist es erforderlich, für jede Art von Lastaufnahmemitteln eine Sicherheits-Betriebsanleitung zur sicheren Verwendung zu erstellen. Diese Weisungen sind den verantwortlichen Arbeitern zur Verfügung zu stellen. Außerdem lassen sich die detaillierten Tabellen der maximalen Belastungen für jede Materialart (z.B. Platten, Stangen, Rohre etc.) komfortabel anzeigen.
Sicherheitsverfahren:
  • Verwenden Sie das für die zu hebende Last geeignete Zubehör (z. B. Masse, Material, Form usw.) und beachten Sie die Grenzen der jeweiligen Ausrüstung;
  • Heben Sie jeweils ein Stück Material an. Offensichtlich ist diese Angabe ungeeignet für den Umgang mit Schrott usw. Lesen Sie beim Heben mehrerer Teile die Gebrauchsanweisung;
  • Befolgen Sie immer die Anweisungen des Geräteherstellers (Bedienungsanleitung);
  • Verwenden Sie kein magnetisches Hebezubehör, um Gas- oder Flüssigkeitsbehälter zu handhaben;
  • Prüfen Sie die Materialstärke vor dem Anheben und vergleichen Sie die Tragfähigkeitstabellen verschiedener Stärken;
  • Stellen Sie sicher, dass das magnetische Hebezubehör vor jedem Gebrauch auf Fehler oder Mängel überprüft wird;
  • Achten Sie auf guten Kontakt zwischen den Magnetflächen und der Last. Tatsächlich könnte die magnetische Effizienz durch den Luftspalt beeinflusst werden.
  • Berücksichtigen Sie die Flexibilität der Last. Jeder verwendete Hebebügel muss für diesen Zweck geeignet sein.
  • Wenn mehr als ein Magnet verwendet werden soll, ist es wichtig, den Schwerpunkt der Last zu ermitteln, damit die von jedem Magneten aufgenommene Last festgestellt werden kann. Wichtig ist, dass die Reichweite jedes einzelnen Magneten nicht überschritten wird.
  • Ergreifen Sie technische und organisatorische Maßnahmen, die darauf abzielen, dass der Benutzer einen sicheren Abstand zu der zu handhabenden Last einhält. Beim Heben von Abfallmaterial (z.B. Schrott) sind alle Personen aus dem Schrottumschlagbereich (No Go-Bereich) auszuschließen. Bieten Sie dem Bediener sichere Arbeitsplätze, damit er nicht von Lasten getroffen werden kann.
  • Bringen Sie an den Eingängen zu Orten, an denen gehoben wird, geeignete Warnhinweise an. Verhindern Sie unbefugten Zugriff auf den „Gefahrenbereich“;
  • Alle Materialbewegungen müssen ordnungsgemäß organisiert und verwaltet werden, um Verletzungen und Schäden an Anlagen und Personen zu vermeiden. Zu diesem Zweck müssen Hebevorgänge und -verfahren klar definiert und eingehalten werden.
  • Bewegen Sie die Last so tief wie möglich, möglichst nicht höher als 1,5 m über dem Boden. Wo dies nicht möglich ist, sollten andere Vorkehrungen erwogen werden (zum Beispiel die Anwendung von „erweiterten Sperrzonen“);
  • Vor dem Abziehen des Steckdosensteckers muss der Magnet AUS (stromlos) sein, um beim Öffnen unter Last die Bildung eines gefährlichen Lichtbogens für die Person zu vermeiden, die das Zubehör abtrennt.
  • Vor dem Verlassen der Station muss die Last abgesetzt werden: Die angehobene Last niemals verlassen!
  • Bereiten Sie Notfallmanagement-Vorkehrungen vor, z.B. Maßnahmen, die bei Stromausfall / Ausrüstung usw.

SICHERHEITSKONTROLLEN:

  • Die Verwendung des Lastaufnahmemittels ist nur informierten, geschulten und geschulten Mitarbeitern gestattet;
  • Prüfen Sie, ob das anzuhebende Material ferromagnetisch ist und dass Form, Masse usw. Belastung sind in Bezug auf das zu verwendende Zubehör geeignet.
  • Überprüfen Sie, ob das Hebezeug mit dem entsprechenden Schild mit den Tragfähigkeitsdiagrammen ausgestattet ist und keine Mängel oder Mängel aufweist und dass es einer Wartungskontrolle unterzogen wurde (mit dem letzten positiven Ergebnis).
  • Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch den Zustand des Magneten. Reinigen Sie die Polflächen des Magneten und die Auflagefläche des anzuhebenden Werkstücks.
  • Stellen Sie sicher, dass die Last für den verwendeten Lifter richtig verteilt ist.
  • Die Dicke der zu hebenden Last und der Luftspalt sind Faktoren, die vor Beginn der Hebevorgänge berücksichtigt werden müssen. Daher ist es notwendig, diese mit dem auf dem Zubehör angebrachten Schild oder mit den Angaben in der Bedienungsanleitung zu vergleichen.
  • Befolgen Sie während des Gebrauchs die Anweisungen des Herstellers und halten Sie in jedem Fall einen Sicherheitsabstand zur Last ein.
  • Leute nicht heben.
  • Lassen Sie die Last oder den Magneten nicht mit Hindernissen in Berührung kommen.